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Reise-Informationen

USA:
Mietwagen:
Wer sich nicht im Bus mit der Reisegruppe durch die USA kutschieren lassen möchte, der Bucht nur Flug und Mietwagen.
Mietwagen bucht ihr am Besten von Deutschland aus, wegen des ganzen Versicherungsklamauks und sicher auch wegen des Zusatsfahrers.
Auf den US-Seiten der üblichen Verdächtigen wie (Alamo, Avis, National, Hertz, Thrifty und Co.) wird da meist happiger zugelangt als auf den .DE-Seiten.
In den USA ist meist der Fahrer versichert und damit auch alle von ihm gefahrenen Fahrzeuge. Anderes Prinzip als bei uns.
Daher müssen und sollten zum Auto, die Vollkasko (ohne Selbstbehalt), die erweiterte Haftplicht und wenn möglich auch eine Glas- und Reifen-Versicherung
mit abgeschlossen werden. Hier  ist der ETK-Tipp: Bucht den Mietwagen über den ADAC, auch wenn die Preise oft nur für ADAC-Mitglieder gelten, so liegt die
Ersparnis weit über dem Jahresbeitrag einer ADAC-Mitgliedschaft. Bei Motel/Hotel-Buchungen könnt ihr mit der Automobilclub-Rate. in den USA weitere Dollars sparen.
(AAA-Rate) Triple-A ist der amerikanische ADAC. In Georgia/Florida mach sixt (über den ADAC) recht gute Preise. Im Westen sind sie wenig vertreten und man darf oft
nur in den Nachbarstaat der Anmietung fahren. Für Rundreisen durch x Bundesstaaten also total ungeeignet. Über den ADAC werden Euch auch nur Tarife ohne KM-Begrenzung
(unlimited Milage) angeboten.  Bei einem Urlaub im Westen der USA, kommt halt einige Meilen zusammen. Habt keine Angst vor der Anmietung von großen Autos. Straßen
und Parkplätze sind darauf abgestimmt. Wer einen Roadtrip macht, benötigt PLATZ. Meist ist ja auch das Gepäck die ganze Zeit im Wagen. Also bedenkt dies bei der Auswahl
und nehmt lieber eine größere Fahrzeugklasse (SFAR), auch wenn Ihr nur zu zweit unterwegs seid.
Tanken:
Entgegen vieler Informationen in div. gedruckten oder online Reiseführern klappt das Tanken mit deutschen Kreditkarten (Master, Visa, Amex)
in den USA erstklassig. Es wird gleich vor dem Tanken an der Säule gezahlt (Pay at pump). Immer öfter wird dabei im Dialog-Display nach dem ZIP-Code gefragt.
Gemeint ist die PLZ. Es ist die eigene, deutsche PLZ einzugeben, die mit der Rechnungsadresse der Kreditkarte übereinstimmt. Denn nur diese PLZ ist auf der Karte
gespeichert und nur die kann von der Zapfsäule verglichen werden. Dies soll Kartenbetrug vorbeugen. Es trifft sich sehr gut, dass sowohl die USA wie auch Deutschland
5-stellige PLZ bzw. ZIP-Codes haben. Dass man IRGENDEINE existierende US-PLZ eingeben soll, ist ein Märchen und kann aus logischen Gründen NICHT funktionieren.
Alternativ zum Zahlen mit Kreditkarte, kann auch vor dem Tanken -drinnen- in der Tanke ein Betrag von X USD gezahlt werden, denn man dann vertanken darf.
Wenn man wirklich nur Tanken will, gibt's nix Besserers und Schnellerers, als mit der Kreditkarte an der Säule zu zahlen. Ach ja, der FUEL-Grade, also die Sprit-Qualität,
muss man nach Akzeptanz der Karte auch noch wählen, bevor man den Zapfhahn (es gibt nur EINEN für alle Spritsorten bis auf Diesel) in den Tankstutzen stecken
und loslegen kann. Habt Ihr Euch ein echtes Ami-Auto also mindesten 6-Zylinder und 3.x Liter Hubraum gemietet, dann reicht es "Regular /86 Oktan" zu tanken, also die
günstigste Sorte. Wenn es doch nur der europ./japanische 4-Zylinder Motor geworden ist, dann soltet ihr die mittlere Qualität nehmen, damit der kleine Motor etwas sanfter
läuft, besonders wenn ihr im Westen und den Rockies unterwegs seid. Im flachen Florida oder im Nordosten, spielt es kaum eine Rolle.
Da in den USA generell und strikte Tempolimits herrschen deren Überschreitung auch HART geahndet werden, empfehlen wir Euch, den Tempomat zu benuzten, sowie 90% der
Amis. Zwischen 5 und 7 Meilen/h über dem Tempolimit sind noch ok. Im den menschenleeren Gegenden des Westens wird die Geschwindigkeit auch von Hubschraubern und Flugzeugen
überwacht, also fühlt Euch nie zu sicher. Dank des Tempolimits, verbrauchen auch dicke 8-Zylinder SUVs mit einem Cw-Wert einer Schrankwand nicht mehr als 10,5 Liter Normalbenzin auf 100Km. Mit einem Standart-SUV mit 6-Zylinder Motor sollet Ihr zwichen 8 und 9,5 Litern/100 km liegen. Ein Liter Normalbenzin kostet ungefähr 65 EuroCent.  Der Verbrauch wird in den USA, wie sollte es anders sein, genau umgekehrt angegen. Dort fragt man: Wieviele Meilen schafft die Karre denn mit einer Gallone?? (Galone ca 3,8 Liter)
Kreditkarte(n) / Krankenversicherung / Geldautomat:
Wir empfehlen min. 2 der 3 großen Kreditkarten mitzunehmen, oder eine OHNE Limit. Für den Fall, der hoffentlich nie eintritt, dass Ihr in den Staaten zum Arzt oder
gar ins Krankenhaus müsst. Da geht ihr auf jedenfall erstmal in Vorleistung. Eine Auslandskrankenversicherung (z.B. vom ADAC oder ähnliche) ist DRINGEND ratsam.
Eure heimische Krankenkassen-Karte könnt ihr vor Abflug schön daheim lassen, die bringt Euch in den USA gar nix. Wer mit Partner reist, sollte Ihn oder Sie mit ein oder
zwei Partnerkreditkarten ausstatten, falls der Schatz keine eigene Besiitzt.
Geldautomaten heißen in den USA  ATM, dies steht für "Automatic Teller Machine". Die Dinger sehen oft wie Spielzeug aus, wenn sie in der Tanke oder im Supermarkt stehen.
Egal wo - mit dem "MAESTRO"-Logo könnt Ihr mit Eurer EC-Karte und PIN an US-Dollar kommen. Die meisten Automaten bieten nur "english" und "espanol" als Menü-Sprache an.
Im "english modus" solltet Ihr "Withdrawl from Debitcard" wählen. Die Gebühren sind rel. gering. Pro Auszahlung zwischen 2 und 5 USD.
Die Gebühren werden vor der Auszahlung und der Frage ob ihr fortfahren wollt angezeigt. In den letzten Jahren hatten die "Bank of America" und die "First National Bank",
recht geringe Gebühren von nur 2 USD.
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Tringeld und Rechnung im Restaurant:
Wer vom köstlichen Fast Food (Hardee's, Jack in the Box, In'n'Out Burger, Sonic) nach Tag 3 der Reise, so langsam die Nase und den Magen voll hat,
wird sich wohl den Familiy-Restaurants mit Casual Dining zuwenden. (Applebee's, Chilli's, Long Horn Steak House, Red Lobster, etc.) Die Frage nach der Rechnung
erübrigt sich hier meißt nach dem Abräumen des Hauptgangs. Entweder bestellt Ihr noch ein Dessert, oder Euch wird die Rechnung gebracht. Seit einigen Jahren
ist für rechenfaule auch schon der Tip (das Trinkgeld) in 3 Stufen mit angegeben. Jedoch entscheidet Ihr die tatsächle Höhe, je nach dem wie ihr mit der Servicekraft
zufrieden wart. Die Angestellten im Service sind ANGRWIESEN auf den Tip. Der Tip wird so gar vom Finanzamt geschätzt und als Einkommensanteil berücksichtigt.
GAR KEINEN Tip oder läppische 5% zu geben, kommt nur dann in Betracht, wenn das Personal unfreundlich zu Euch war. Was zwar vorkommt, aber nur sehr sehr sehr sehr
selten. Also outet Euch als gute Touris die sich mit den Üblichkeiten im Urlaubsland vertraut gemacht haben. 15 % sind absolut OK.

Please wait:
to be seated: Man spaziert nicht einfach ins Restaurant sucht sich einen Tisch uns setzt sich. Nein! Dafür gibt es Personal.
Die flinken Plaztanweiser/innen bringen Euch zum Tisch. Erst die Frage "How many?" und dann meist noch "Table or Booth", gefällt Euch der Tisch nicht,
könnt ihr fragen ob es noch einen anderen gibt. Dieses Procedere dient dazu, die Gäste gleichmäßig auf die Kellner/innen zu verteilen, damit alle gleich viel zu tun haben
und damit auch gleich viel Trinkgeld bekommen. Die Anweiserinnen haben in der Regel schon die Karte (Menu) und Euer Besteck sowie die Serviette dabei.
Bestellung werden nicht angenommen. So habt ihr einen Moment um nach der Getränke-Auswahl zu schauen. Bier ist vergleichsweise teuer. Wasser (ohne Kohlensäure) ist
immer Gratis. Es ist ok NUR Wasser zu trinken, da schaut Euch niemand schräg an. Süße Brause aller Art, sowie Kaffee haben üblicherweise REFILL inbegriffen.
Das heißt, Ihr bekommt immer nach, und zahlt nur 1 mal. Ach ja die Bestellung einer "Cola light" zaubert der Kellnerin 5 dicke Fragezeichen ins Gesicht.
Klingt zwar cool und lässig englisch/amerikanisch ist es aber nicht. Die Brause(n) mit Zuckerersatzstoffen werden dort "Diet" als Diat-Cola genannt. Auch in dieser Reihenfolge!
Also "Diet Cola" anstatt "Cola Diet" bestellen. Kaffee ohne HALLO WACH heißt Decaf. Und noch ein Klassiker ist die Bestellung von "Coke", weil das ja auch so cool klngt.
Da kann schon mal die Antwort kommen "Sorry! We serve Pepsi only". Also Coke ist in den USA das Produkt der Coca-Cola Company und nicht irgendeine Cola.
Die heißt wie bei uns Cola. ;-)

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